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Poster des Films Die Unschuld

Die Unschuld

Beschreibung des Films und Credits

Saori Mugino ist eine junge Witwe und Mutter. Ihre ganze Liebe gehört ihrem Sohn Minato. Als sich der Junge mehr und mehr zurückzuziehen beginnt, spürt sie, dass etwas nicht stimmen kann. Mit Entsetzen erfährt Saori, dass Minatos Lehrer Schuld sein soll an seinem merkwürdigen Verhalten. Aufgebracht stürmt sie in die Schule, verlangt Antworten. Sie spürt, dass man sie hinhält, ihr nicht die ganze Wahrheit sagt. Doch sie lässt nicht locker und will der Sache auf den Grund gehen. Bis nach und nach offenbar wird, was wirklich geschah. Es verändert das Leben aller Beteiligten für immer.

Mit seinem präzisen Blick und ausgeprägten Humanismus hat sich der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda weltweit einen Namen als Ausnahmefilmemacher gemacht. Für „Shoplifters – Familienbande“ ist er in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Nach zwei im Ausland realisierten Filmen kehrt er mit „Die Unschuld“ in seine japanische Heimat zurück und variiert die humanistischen Themen, für die er bekannt ist, diesmal allerdings in einer für ihn ungewöhnlichen Dramaturgie. Geschrieben von dem in Japan gefeierten Autor Yûji Sakamoto erzählt er eine Geschichte über Menschen, die um ihr Glück kämpfen und von einer Freundschaft zwischen zwei Jungen, die nicht sein darf. In drei Episoden, aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, gibt der Film den Blick auf die Wahrheit erst nach und nach frei. Und schlussendlich wird deutlich, welch fatale Folgen voreilige Schlüsse haben können.

Originaltitel:
Kaibutsu
 
Japan 2023, 126 Min.
Regie:
Hirokazu Kore-eda (Broker, La Vérité, Shoplifters, Like Father like Son)
Drehbuch:
Yûji Sakamoto
Bildgestaltung:
Ryûto Kondô
Musik:
Ryuichi Sakamoto
Mit:
Sakura Ando, Eita Nagayama, Soya Kurokawa, Hinata Hiiragi, Mitsuki Takahata u.a.
FSK:
Ab 12 Jahre Deskriptoren

Foto und Trailer zum Film

  • Foto aus Die Unschuld
Trailer sehen:
FSK: ab 6

Vorstellungen des Films

Poster des Films Die Unschuld

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